Drei Konzerte mit Simon Nabatov
Matthias Schubert β Saxophon
Simon Nabatov β Piano
Karten:
normal 12,-β¬uro
Studierende 5,- β¬uro
Simon Nabatov, Duo, Piano, LOFT, Cologne, KΓΆln, Matthias SchubertDie beiden Musiker haben sich 1987 dank des gemeinsamen Freundes und Schlagzeugers Ernst Bier in New York kennengelernt, viel gejammt und musikalisch ausgetauscht, und eine gemeinsame Sprache und ein VerstΓ€ndnis fΓΌr einander entwickelt, welche bis heute gilt.
Seit Nabatov 1989 nach KΓΆln kam, haben sie immer wieder gemeinsame Bands and Projekte ins Leben gerufen. Das Matthias Schubert Quartett (mit Lindsay Horner am Bass, und Tom Rainey am Schlagzeug) hat intensiv konzertiert und 3 CDs verΓΆffentlicht (βFor thieves and loversβ 1992, βBleu and Grey Suiteβ 1995 und βMomentumβ 2000). Parallel entstand das Schubert β Nabatov Duo, mit zahlreichen Auftritten und der 2013 verΓΆffentlichter CD βDescriptionsβ. Matthias Schubert ist, unter anderem, auf Nabatovβs Quintett CD βRoundtripβ oder der Septett-Aufnahme βTime Labyrinthβ zu hΓΆren, so wie im Kollektiv-Trio βSquare Downβ mit Ernst Reijseger....
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Drei Konzerte mit Simon Nabatov
Matthias Schubert β Saxophon
Simon Nabatov β Piano
Karten:
normal 12,-β¬uro
Studierende 5,- β¬uro
Simon Nabatov, Duo, Piano, LOFT, Cologne, KΓΆln, Matthias SchubertDie beiden Musiker haben sich 1987 dank des gemeinsamen Freundes und Schlagzeugers Ernst Bier in New York kennengelernt, viel gejammt und musikalisch ausgetauscht, und eine gemeinsame Sprache und ein VerstΓ€ndnis fΓΌr einander entwickelt, welche bis heute gilt.
Seit Nabatov 1989 nach KΓΆln kam, haben sie immer wieder gemeinsame Bands and Projekte ins Leben gerufen. Das Matthias Schubert Quartett (mit Lindsay Horner am Bass, und Tom Rainey am Schlagzeug) hat intensiv konzertiert und 3 CDs verΓΆffentlicht (βFor thieves and loversβ 1992, βBleu and Grey Suiteβ 1995 und βMomentumβ 2000). Parallel entstand das Schubert β Nabatov Duo, mit zahlreichen Auftritten und der 2013 verΓΆffentlichter CD βDescriptionsβ. Matthias Schubert ist, unter anderem, auf Nabatovβs Quintett CD βRoundtripβ oder der Septett-Aufnahme βTime Labyrinthβ zu hΓΆren, so wie im Kollektiv-Trio βSquare Downβ mit Ernst Reijseger.
Im heutigen Programm wird das Duo ihre gesamte Klangpalette ausloten, dabei werden sie einige eigene StΓΌcke spielen sowie frei improvisieren.
Matthias Schubert hatte als Jugendlicher Oboenunterricht. Die Saxophonisten Allan Praskin und Melvin Phillips fΓΌhrten ihn an den Jazz heran. Er studierte von 1979 bis 1983 an der Hochschule fΓΌr Musik und Theater Hamburg bei Andy Scherrer, Herb Geller und Walter Norris. Er spielte ΓΌber lΓ€ngere Zeit in der Euro Jazz Band, der Graham Collier Band und der Marty Cook Group, aber auch mit den Gruppen von Albert Mangelsdorff, Manfred BrΓΌndl und anderen.
Mit Simon Nabatov, Lindsey Horner und Tom Rainey spielte er wΓ€hrend der 1990er im Quartett. Mit Carl Ludwig HΓΌbsch und Wolter Wierbos bildet er ein Trio. Mit HΓΌbsch, Frank Gratkowski und Norbert Stein hat er 2003 das James Choice Orchestra gegrΓΌndet, das seit 2008 als Multiple Joy(ce) Orchestra arbeitet. Weiterhin spielte er mit Karl Berger, Klaus KΓΆnig, Kathrin Lemke, Jeanne Lee, Joachim Ullrich, Andreas Willers, Xu Fengxia, Scott Fields, Uwe Oberg, Uli BΓΆttcher, Peter Eisheuer und Alois Kott.
Er war 1980 PreistrΓ€ger beim Jazzfestival De Meervart in Amsterdam und 1982 beim Wettbewerb der International Jazz Federation. 1995 wurde er mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet. 1996 erreichte er den zweiten Platz beim Internationalen Musikwettbewerb fΓΌr junge Kultur in DΓΌsseldorf. 2018 erhielt er den Hessischen Jazzpreis.
2001 wurde er als Dozent an die Hochschule fΓΌr Musik, Theater und Medien Hannover berufen.
Der Pianist und Komponist Simon Nabatov wurde 1959 in Moskau geboren, studierte an Moskauer Konservatorium und setzte nach der Emigration seiner Familie nach New York 1979 dort seine Ausbildung an der Juilliard School of Music fort.
Seine AktivitΓ€ten umfassen Jazz, improvisierte, experimentelle und Weltmusik.
Der Pianist wurde 1987 mit dem FΓΆrderpreis von βNational Endowment for the Artsβ, Washington, D.C. ausgezeichnet. 1989 wurde er zum PreistrΓ€ger des ersten βMartial Solal International Jazz Piano Competitionβ in Paris.
Simon Nabatov hat sich als international renommierter Spieler in Soloarbeit sowie in zahlreichen Kollaborationen lΓ€ngst einen Namen gemacht, u.a. in kontinuierlicher Zusammenarbeit in Duos mit Steve Lacy, Nils Wogram, Matthias Schubert, Tom Rainey, Ernst Reijseger, Gareth Lubbe und Hayden Chisholm; in Quartetts von Ray Anderson, Arthur Blythe, Perry Robinson, Nils Wogram und Matthias Schubert; sowie mit der NDR Bigband und dem Klaus KΓΆnig Orchestra.
Seine aktuellen Bands und Projekte umfassen, unter anderen, das Simon Nabatov Trio mit Stefan SchΓΆnegg und Dominik Mahnig, das βTrio Brazβ mit AndrΓ© de Cayres und Rodrigo VillalΓ³n, das Trio βLuminousβ mit Barry Guy und Gerry Hemingway, sowie das Simon Nabatov βString Trioβ mit Gareth Lubbe und Ben Davis.
Seine aktuellen Soloprogramme beschΓ€ftigen sich mit Brasilianischer Musik, mit den StΓΌcken von Herbie Nichols und Thelonious Monk, sowie mit eigenen elektro-akustischen StΓΌcken.
Nabatov hat bei den zahlreichen Festivalauftritten, Konzerttourneen, Rundfunk-Produktionen und Workshops in ΓΌber 60 LΓ€ndern der Welt gewirkt. Zudem ist er auf ΓΌber 70 CDβs zu hΓΆren, darunter ca. 30 VerΓΆffentlichungen unter eigenem Namen.
http://nabatov.com/
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