Guttenberger Brothers at BIX Jazzclub

Guttenberger Brothers

Im deutschsprachigen Raum gibt es kaum „Swing“-Bands, welche mit eigenen Songs und deutschen Texten ein Millionenpublikum ansprechen. Roger Cicero mit seiner Big Band konnte das - und die Guttenberger Brothers können das auch!

Die Presse ortete den Stil der Guttenberger Brothers bisher wie folgt: „Angejazzter Popswing oder smoother Popjazz mit Gesang zumeist in deutscher Sprache und Sinti-Gitarristik zwischen Django-Swing und modernem Mainstream“. Damit ist wohl auch der Zeitgeist getroffen, zumal die Popmusik, welche sich hierzulande gerade in deutscher Sprache emanzipiert, das massentaugliche Musikgenre schlechthin ist. ...

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Guttenberger Brothers

Im deutschsprachigen Raum gibt es kaum „Swing“-Bands, welche mit eigenen Songs und deutschen Texten ein Millionenpublikum ansprechen. Roger Cicero mit seiner Big Band konnte das - und die Guttenberger Brothers können das auch!

Die Presse ortete den Stil der Guttenberger Brothers bisher wie folgt: „Angejazzter Popswing oder smoother Popjazz mit Gesang zumeist in deutscher Sprache und Sinti-Gitarristik zwischen Django-Swing und modernem Mainstream“. Damit ist wohl auch der Zeitgeist getroffen, zumal die Popmusik, welche sich hierzulande gerade in deutscher Sprache emanzipiert, das massentaugliche Musikgenre schlechthin ist.
Mano Guttenberger und sein Bruder Knebo sind die Namensgeber und beide Sprösslinge einer Sintifamilie aus Stuttgart deren Mitglieder sich schon am Hof des Württembergischen Königs als Musiker ihren Lebensunterhalt verdingt haben.
Die Guttenberger Brothers sind allerdings zu sechst. Eine „ordentliche“ Musikkapelle also, mit Schlagzeuger Christoph Raff, Saxophonist Stefan Koschitzki, Frank Eberle am Piano und Branko Arnsek am Kontrabass. Mano ist der Solist an der Gitarre und Knebo der smarte Crooner in der Tradition eines Frank Sinatras oder eben Roger Ciceros.
Die neue CD #ONE der Brothers demonstriert wie gute Unterhaltung mit Seele geht, oder wie Musik Herzen ergreifen kann. Auch als Jazzband (ohne Gesang) bewegen sich die sechs Herren gekonnt zwischen der Tradition eines Django Reinhardts und dem Mainstream-Jazz virtuos, frisch und ideenreich. Live geht das übrigens noch besser.

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